Ein feedback zu meinem letzten Buch.

"Worauf noch warten" - Die Charaktere der handelnden Personen wurden mit all ihren Lebenswünschen, Träumen, Erwartungen, Schuldgefühlen, Trauer, Unsicherheiten, Enttäuschungen und dem langsam trotzig aufkeimenden Lebensmut wunderbar einfühlsam, lebendig, sympathisch und wirklichkeitsnah gezeichnet. Richtig begeistert und mit auf die Reise genommen, hat mich die ausgesprochen realistische und gefühlvolle Schilderung der Wüstenwanderung, dabei konnte ich auch so manches für mich Neues dazu lernen. Fazit, "Worauf noch warten" ist ein ganz wunderbares und sehr lesenswertes Buch mit einem tiefen Thema, das mir dauerhaft in Erinnerung bleiben wird. Danke liebe Hilde Möller für dieses tolle Buch!

Rezension einer Leserin.

"Worauf noch warten?" Jetzt werde ich endlich mal antworten. Es brennt mir schon "ewig auf der Seele", Ihnen meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu Ihrem neuen Buch auszusprechen.Von Ihrem neuen Buch "bin ich begeistert". Ich habe es zunächst einmal im Eiltempo "verschlungen",weil ich es so spannend fand. Ich konnte kaum den nächsten Abschnitt erwarten.

Jetzt habe ich es zum zweiten Mal in Ruhe gelesen und mir Zeit gelassen.

Ihr Buch liest sich sehr flüssig, ist unterhaltsam und sehr lesefreudig gestaltet. Zwischen den Zeilen wird man zum Nachdenken angeregt; außerdem trägt es viele philosophische Gedanken und musikalische Anregungen.

Auch die Problematik ist zeitgemäß, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es heute viele Menschen gibt, die sich in der "Zwickmühle" zwischen sich selbst und ihren Mitmenschen befinden und von Schuldgefühlen hin- und hergerissen werden. Und: leider geben sich viele Menschen selbst auf und vergessen, zu kämpfen oder haben selbst keine Kraft mehr dazu.

Aber: Ihre Protoganistin hat nach langem Kampf und vielen Entbehrungen den richtigen Weg für sich selbst und ihren engsten Mitmenschen gefunden. Und: Keiner bleibt auf der Strecke! Sie selbst kann auch wieder leben und lieben.

Ihr Buch wird bestimmt auch anderen Menschen Mut machen, niemals aufzugeben und immer wieder weiter zu machen, so lange, bis wieder "die Sonne am Horizont" erscheint.

Nebenbei: Das Cover ist auch wieder sehr ansprechend und einladend gestaltet und lädt sofort "zum Erwerb" ein.

"WORAUF NOCH

WARTEN"? Ich - auf Ihr nächstes Buch..

Rezension von Waltraud Haenel

Worauf noch warten – was meint die Autorin mit dem Titel ihres neuen Buches? Ist es der Ausdruck von Resignation, den die Hauptperson Lisa empfindet, wenn sie ihren Mann im Pflegeheim besucht, der dort nach einem Verkehrsunfall im Koma liegt? Oder ist es vielmehr der innere Aufbruch, den Lisa beim Anblick von Bildbänden über die Wüste Sahara spürt?

Bleiben und das Leben davongleiten lassen oder eine abenteuerliche Fußreise mit Gleichgesinnten durch die Wüste Marokkos abseits der touristischen Zentren organisieren? Die Reiseleiterin und Bildhauerin aus Mainz leidet unter diesem quälenden Zwiespalt, der unerträglich wird, als ihr die eigene Tochter heftige Vorwürfe wegen ihres angeblichen egoistischen Verhaltens macht. Wer von den Lesern dieses von Anfang bis Schluss fesselnden Romans hat oder hatte nicht einen ähnlichen Konflikt durchzustehen? Dass die totale Unterdrückung der eigenen Wünsche, auch der Wunsch nach Liebe und Nähe zu einem neuen Partner, zur inneren Verödung führen würde, wird sehr deutlich im Verlauf der spannenden, dramatischen Handlung, die aus mehreren Perspektiven dargestellt wird. Die Autorin beleuchtet dabei einfühlsam die verschiedenen Problemlagen der einzelnen Personen in getrennten Kapiteln. Die heilende Wirkung des Heraustretens aus dem konfliktbeladenen Alltag zeigt sich in den Dialogen der Gruppenmitglieder. Die Konfrontation mit der Unendlichkeit der Sandwüste lässt Alltagsprobleme klein werden. Das Zusammenwirken der unterschiedlichen, sorgenbeladenen Teilnehmer der Reisegruppe wird auf harte Proben gestellt . Unerwartete und gefährliche Abenteuer unterwegs werden in allen möglichen Facetten so anschaulich beschrieben, dass der Leser sich als Mitglied der Reisegruppe fühlt. Die feinfühligen Kamele in ihrer Unnahbarkeit, deren rätselhafter und verschlossener Treiber Tarik, der wendige, verbindliche, aber doch auch fremde Reiseführer Samir, die märchenhaften Oasen, die trockene Hitze am Tage in den unendlichen Sanddünen, die kalten, sternenglitzernden Nächte, ein Sandsturm im Gebiet der Erg Chebbi – das alles erlebt der Leser in seiner Phantasie mit. Er spürt, dass die Expedition die Reisenden verwandelt und ihnen klar macht, was in ihrem Leben wirklich zählt. Durch die gewonnene Distanz zeigen sich ihnen Lösungsmöglichkeiten ihrer Probleme auf. Versöhnung der Gegensätze ist möglich geworden.

Man mag dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen bis zum Schluss der Geschichte. Die Gestaltung ist sehr ansprechend, nicht nur das Titelbild, auf dem eine Frau im Sand die Wüstenkulisse betrachtet. Die deutliche Schrift ist sehr lesefreundlich. Hilde Möller hat die Erwartungem ihrer Lesergemeinde wieder mehr als erfüllt.

Das Buch kann über den Buchhandel bestellt werden und kostet etwa 12.-€.

Eine Leserin in facebook

Ich habe Dein Buch "verschlungen".

Diese Situation, wenn Du glaubst, dass Dein Leben nie mehr so werden kann, wie es einmal war .. unerreichbar, alles in Scherben und dann auch noch das "schlechte Gewissen", die Tochter.

Nach langer Zeit ein vorsichtiges Herantasten an die Wirklichkeit, die einem so grausam erscheint und doch gibt es Hoffnung.

Die Reise in die Wüste ist so wunderbar geschrieben, dass man glaubt, ein Teil der Gruppe zu sein.

Die Sehnsucht nach Liebe, Zärtlichkeit und Harmonie ... alles in wunderbare Worte verpackt.

Ich finde das Buch sehr bewegend und es regt zum Nachdenken an, wie schnell sich das Leben von einer auf die andere Sekunde ändern kann. Wie geh ich damit um?

Du hast wieder einmal ein wunderbares Buch geschrieben, hab es schon meiner Freundin empfohlen, die ebenfalls ein Fan von Dir ist.

Ich möchte mich für die wunderbaren Lesestunden bei Dir bedanken und wünsch Dir weiterhin alles Liebe und Gute und: freue mich auf das nächste Buch, welches sicher nicht sehr lange auf sich warten lassen wird.

Rezension in Amazon von

Hedi Hummel

Was tun, wenn das Leben von einer zur anderen Minute aus den Angeln gehoben wird und nichts mehr ist wie zuvor? Hilde Möllers Buch „Worauf noch warten?“ zeigt Lisas Kampf mit dieser Situation, das Entsetzen, als ihr Mann ins Koma fällt, unerreichbar für sie geworden ist und sie dennoch nicht los und frei gibt…

Bewegend und nachvollziehbar ihr Konflikt und das Aufbegehren, noch zu jung zu sein für ein Leben am Krankenbett – allmählicher Wiedereinstieg in den Beruf der Reiseleiterin, in die Kunst: das tastende Finden des Gestaltens in Stein, doch immer wieder das Greifen ins Leere.

Dann der Teilnehmer ihrer Reisegruppe, der sich nicht mehr aus ihrem Leben vertreiben lässt und auch in ihr Wünsche weckt, die sie verdrängt und nicht wahrnehmen will. Doch die Tochter, ihr personifiziertes schlechtes Gewissen, für die die Mutter nur Mutter ist und keine Frau, die will, dass zumindest sie sich nicht verändert, ein Stück ihrer Familie heil bleibt und sich selbst der Wahrheit verschließt, dass der Vater wahrscheinlich nie wieder aufwacht.

Und über allem die Wüste, Seelenlandschaft und Ort der Begegnung mit anderen und sich selbst.

Man glaubt, mit der Protagonistin durch die Wüste zu wandern, an einer fremden Kultur teilzunehmen, spürt die flirrende Sonne auf der eigenen Haut und gibt sich der endlosen Weite der Sahara hin… in intensiven Worten lässt Hilde Möller die Schauspiele der Natur aufleben und mit ihnen die Rückkehr von Lisa zur Liebe und zur Intensität eines prall gefüllten Daseins.

Ich liebe Bücher, in denen die Katastrophe am Anfang steht, und man sich gemeinsam mit der Heldin auf den Weg machen kann, die Schwierigkeiten zu überwinden. Am Ende wird man belohnt – ein spannendes, einfühlsames Buch der inneren und äußeren Abenteuer.

Rezension einer Leserin.

Ein sehr einfühlsames Buch

Nach einer wochenlangen Wanderung in der Wüste der Sahara mit einer ganz besonderen Reisegruppe findet Lisa wieder Kraft für ein lebenswertes Leben, nachdem sie 5 Jahre lang ihre Zeit am Bett ihres Mannes verbracht hatte, der nach einem Autounfall nicht mehr aus dem Koma erwachte. Nur ihren Beruf als Reiseleiterin nahm sie wieder auf. Sie glaubte nicht mehr an eine Zukunft, Bis Philipp an einer ihrer Reisen teilnimmt. Von da an wird alles anders, selbst die Freude an ihrer Bildhauerei kehrt zurück. Aber - darf sie eine neue Bindung eingehen, so lange Lukas noch lebt und atmet? Nach Meinung ihrer Tochter nicht, sie macht der Mutter schwerste Vorwürfe, die sogar zu einer Trennung der beiden Frauen führen.

Sehr beeindruckende Schilderungen über die Wüstenlandschaft, die Kultur des Landes und dem zauberhaften nächtlichen Sternenhimmel.

Man liest das Buch mit Freude.